Wolframlegierungsstab für die Herstellung von Druckgussformen
Druckgussformen, auch Stanzmatrizen genannt, werden typischerweise aus hochwertigem Werkzeugstahl hergestellt. Zu den spezifischen Werkzeugstahlsorten, die für Druckgussformen verwendet werden, gehören:
1. H13-Werkzeugstahl: H13 ist ein Warmarbeitsstahl, der aufgrund seiner hervorragenden Kombination aus hoher Zähigkeit, Hitzebeständigkeit und Verschleißfestigkeit häufig in Druckgussformen verwendet wird. Es hält den hohen Temperaturen und thermischen Zyklen stand, die mit dem Druckgussprozess einhergehen.
2. P20-Werkzeugstahl: P20 ist ein Allzweck-Formstahl, der typischerweise in Kleinserien-Druckgussanwendungen verwendet wird. Es verfügt über eine gute Bearbeitbarkeit, Polierbarkeit und Dimensionsstabilität.
3. D2-Werkzeugstahl: D2 ist ein Werkzeugstahl mit hohem Kohlenstoff- und Chromgehalt, der für Druckgussformen verwendet wird, die eine hohe Verschleißfestigkeit und gute Zähigkeit erfordern.
Diese Werkzeugstähle werden für Druckgussformen ausgewählt, weil sie den hohen Drücken, Temperaturen und wiederholten Zyklen des Druckgussprozesses standhalten und gleichzeitig Dimensionsstabilität und Verschleißfestigkeit beibehalten. Darüber hinaus können sie bearbeitet und poliert werden, um komplexe Formen und feine Oberflächen zu erzeugen, die für Druckgussformen erforderlich sind.
Wolfram ist ein reines Metall, keine Legierung. Es ist ein hochschmelzendes Metall mit dem höchsten Schmelzpunkt aller Metalle, was es für Hochtemperaturanwendungen äußerst wertvoll macht. Wolfram ist für seine außergewöhnliche Härte, hohe Dichte sowie Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit bekannt.
Obwohl Wolfram selbst ein reines Metall ist, wird es häufig als Legierungselement bei der Herstellung von Wolframlegierungen verwendet, beispielsweise Wolfram-Superlegierungen, bei denen Wolfram mit anderen Metallen kombiniert wird, um bestimmte Eigenschaften zu erzielen.
Wolfram wird üblicherweise nicht als Druckgussmaterial verwendet, da sein hoher Schmelzpunkt und andere Eigenschaften die Verwendung herkömmlicher Druckgussmethoden erschweren. Wolfram hat einen extrem hohen Schmelzpunkt von 3422 °C (6192 °F), der deutlich höher ist als der anderer häufig verwendeter Druckgussmetalle wie Aluminium, Zink und Magnesium. Dieser hohe Schmelzpunkt macht die Verwendung von Wolfram in herkömmlichen Druckgussverfahren schwierig und unpraktisch.
Stattdessen wird Wolfram häufiger in Anwendungen verwendet, bei denen sein hoher Schmelzpunkt, seine Härte und andere einzigartige Eigenschaften von Vorteil sind, wie z. B. Hochtemperatur-Ofenkomponenten, elektrische Kontakte, Komponenten für die Luft- und Raumfahrt und als Legierungselement in Materialien wie Wolframkarbid.
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